Grillpartys im Grünen, die in endlosen Philosophierunden und vom Wein gefärbten Lippen enden, sind die Dinge, die den Sommer ausmachen. Wenn man nur nicht immer Berge von Müll damit produzieren würde, der dann in Form von Plastiktellern ewig auf der Erdkugel weiter existiert! Dafür gibt es jetzt eine Lösung: Leef, Teller aus Blättern.
Die Idee von Leef ist einfach und klug zugleich: Palmenblätter, die durch den natürlichen Prozess heruntergefallen sind werden aufgesammelt, geschnitten, eingeweicht und gewaschen. Mit einer Dampfpresse werden die Blätter dann in unterschiedliche Formen gepresst und gebacken. Nach dem Benutzen sind sie 100% kompostierbar!
Dadurch, dass jedes Palmenblatt anders aussieht, hat auch jeder Teller eine eigene Maserung, was ich wirklich wunderschön finde. Man muss auch keine Angst haben, was die Hygiene betrifft, die Teller sind geprüft und sowohl meinem Salat mit Dressing im Bild oben, als auch unserer Grilltafel auf dem Bild unten standgehalten.
Die Produkte von Leef sind sowohl große und kleine runde Teller, als auch Schüsselchen und quadratische Teller. Die Teller eignen sich sogar für Mikrowelle, Kühlschrank und Ofen. Die Preise starten bei 7,80€ für 20 Teller der kleinen Größe und enden bei 9.80€ für die großen Modelle. Natürlich nicht so billig wie ein 20er Pack Plastikteller und -suppenschüsseln für 1,99€ bei Kaufland, aber viel schöner, mit einer tollen Anmutung und absolut umweltfreundlich.
Natürlich kann man jetzt sagen: In Deutschland gibt es keine Palmen, wie sieht es denn mit den CO2 Werten aus, aber auch hier verspricht Leef eine optimierte Minimierung.
Der Gründer und Produktdesigner von Leef, Claudio Vietta sammelt auf Startnext gerade mittels Crowdfunding noch Geld für seine Idee. Wenn ihr den Plastiktellern den Kampf ansagen wollt, schaut doch einmal vorbei und werdet SupporterIn.
nice, nice, nice!
[…] Danke auch der zauberhaften Elv für das kleine Testessen mit unseren Tellern und Artikel in ihrem Zauberhaften Blog! […]