Brillieren an der Sehhilfenfront
Seit einiger Zeit sehe ich nach dem Arbeiten im wieder verschwommen. Höchste Zeit sich mal mit der Thematik Sehhilfe auseinander zu setzen. Computeraugen scheinen nicht die besten zu sein. Keep Reading
Seit einiger Zeit sehe ich nach dem Arbeiten im wieder verschwommen. Höchste Zeit sich mal mit der Thematik Sehhilfe auseinander zu setzen. Computeraugen scheinen nicht die besten zu sein. Keep Reading
Stellt euch vor ihr müsst seriös wirken, wollt es aber gar nicht. Ihr geht auf ein Event, haltet euch an den Dresscode, klemmt verschiedenste Körperteile hoch oder weg und ärgert euch, dass ihr bei diesem elitären Schauspiel mitmacht. Muss nicht sein! Mit diesen Taschen könnt ihr ein bisschen inneren Wahnsinn verraten & andere zum Schmunzeln bringen.
Smartphone, Smartphone an der Wand, wer ist die gefiltertste im ganzen Land? Hier gibt es einen kleinen Einblick meiner letzten Wochen auf Instagram. Es war einmal ein Mädchen, das Hotdogs aus einem Brotcone aß…
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Es ist eine schicke Krankheit geworden im Freien zu tanzen und sich mit nicht abbaubarem Konfetti zu bewerfen. Während Festivals früher nur etwas für hartgesottene Menschen waren, wird das Partycampen jetzt jedes Jahr mehr und mehr zelebriert. Kurzurlaub zwischen Gaskocher und Feuchte-Tuch-Dusche.
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Während ich Geometrie in der Schule immer verachtet habe, scheint mir die vergoldete Schmuckversion der mathematischen Teildisziplin ziemlich genehm.
Während mir an Geometrie in Mathe besonders missfallen hat, dass man immer alles ganz genau und ordentlich zeichnen musste, finde ich diese kleine feine Perfektion an geometrischem Schmuck besonders schön. Mein Bleistift war natürlich nie genug angespitzt und der Radierer mein bester Freund. Vielleicht ist diese Linienführung jetzt nur mein Versuch auf meinem sonst so verwuschelten Kopf mal ordentlich zu sein.
Die Ohrringe habe ich sehr sehr lange gesucht. Ich entdeckte vor ca. 2 Jahren eine ähnliche Version, die aber aus Echtgold und zum Ankleben war. Leider waren mir über 100€ für Klemmschmuck dann doch ein bisschen zu viel. Doch mein alter Kumpel ASOS hat jetzt aufgeholt. Tschüss Verspieltheit, ich leg schonmal das Geodreieck raus und klemm den Zirkel hinters Ohr.
Tropisches Klima erreicht uns zwar noch nicht, aber manchmal muss man das Wetter ein bisschen herausfordern. Wie wäre es also mit Früchten und Vögeln aus dem Süden, die man auf seinen Outfits wohnen lässt, damit ein paar südkontinentale Temperaturen imitiert werden können.
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Wenn alle Stricke reißen, das heißt mal wieder „nichts im Kleiderschrank ist“ oder man einen ausgiebigen „Fett- und Hässlichkeitstag“ hat oder, weil es einfach gut aussieht, fällt meine Kleidungswahl oftmals schwarz aus. Um nicht immer der traurigen Nicht-Farbe zu verfallen, hilft es auch mal zu blau oder navy zu greifen.
Bei meinen roten Haaren ist es nicht ganz so einfach immer das passende Outfit zu finden. Pinkes Top? Come on! Schwarze Klamotten sind dabei eine einfache Kombi, die zweifelos gut aussieht. Wenn man dann jedoch mal wieder Omi besucht und die einen jedes Mal als Beerdigungsbesucherin deklarieren will, überlegt man sich schon doch noch einmal, was man vielleicht ändern könnte. Das Bildchen oben ist zwar vier Jahre alt, aber es ist immer noch eins meiner Lieblingskleider.
Glücklicherweise passt blau auch sehr gut zu meiner Haarfarbe und so kann man ein bisschen Farbe in den Kleiderschrank bringen, ohne direkt auszurasten. Neben navy, gefallen mir oftmals auch royalblaue Töne und seit 2 Jahren gibt es auch wieder viele Kleidungsstücke in Jeans. Man findet eigentlich kaum noch Onlineshops, die keine Jeanshemden oder Jeanskleider führen. Hier ist eine Auswahl an tollen Teilen von Esprit, die ein bisschen mehr frische für den Frühling bringen:
Gerade zu blond gefallen mit Navytöne auch immer wieder sehr, während Jeans ein Allroundmaterial ist. Ich gebe zu, blau ist nun nicht der crazigste Farbtupfer, den es gibt, aber für manch eine schon eine Umstellung. Welche Farbe würdet ihr als die knalligste in eurem Schrank beschreiben?
Keine Sorge, hier geht es diesmal nicht um das Mysterium, warum jedes Office-Klo mal gruselig aussieht oder den verrückten Büroeffekt, der auslöst, dass Menschen Dinge immer nur AUF den Geschirrspüler stellen. Es geht viel mehr darum seinen Körper und Geist am Arbeitsplatz zu pflegen und Krankheiten jeglicher Art zu umgehen.
Abgesehen von der schlechten Angewohnheit der Präsenzzeit, bei der Zeitabsitzen wichtiger ist als Resultate vorzuzeigen, hat es sich eingeschlichen, dass Menschen noch so lange arbeiten gehen bis sie wirklich komplett krank sind. Abgesehen davon, dass man den eigenen Körper überanstrengt und auch gern mal sein Herz oder eine Lungenentzündung gefährden kann, steckt man um sich herum auch immer jemanden an. Bei Unwohlsein einfach mal drei Tage auszufallen, kann sehr viel effektiver sein, als sich noch eine Woche auf Arbeit zu schleppen, drei Leute anzustecken und dann eine Woche auszufallen. Bleibt zu Hause! Im Bett.
Allein die vollgeschnaupten Taschentücher im offenen Mülleimer dürften so einiges an Seuche streuen. Bleibt zu Hause. Bitte.
Hochfahrbare Steh-Schreibtische sind derzeit ja der neue Trend nach Gymnastikbällen und freischwingenden Bürostühlen. Abgesehen davon, dass sich angeblich sogar die Telomere verkürzen, wenn man viel sitzt und damit dürfte man dann gleich sein Leben verkürzen. Auf Arbeit und zu Hause improvisiere ich zur Zeit einen Steh-Arbeitsplatz. Vielleicht könnte man als Kompromiss diesen Laptop-Tisch auf seine Tischplatte stellen statt wie ich mit einer Umzugskiste zu hantieren. Ansonsten gibt es ja noch so einige Business-Yoga-Übungen für zwischendurch. Zwichendrin auch einfach gern mal das Kinn ein bisschen hoch heben. Der Smartphone-nach-unten-guck-Winkel macht angeblich unglücklich.
Nach einem Tag, an dem ich viel gedacht und geklickt habe, kann mein Schreibtisch schonmal einer kleinen Explosion gleichen. Man ist dann meist k.o und will einfach nur nach Hause. Das zerstört natürlich die Motivation am nächsten Morgen, verbummelt wichtige Notizen und verhindert vor allem, dass eventuelles Putzpersonal den Tisch abwischt. Die Folge: Um Kaffeekreise und Staublandschaften wachsen leckere Keime, die man sich durch vieles ins-Gesicht-Fassen aneignet.
Außerdem: Man vergisst es gern, doch das gilt auch für die eigene Tastatur und das Smartphone. Besonders in der Erkältungszeit und bei notorischen SchreibtischsnackerInnen sammelt sich da so einiges an gefährlichem Material. Auch Hautunreinheiten im Gesicht können davon stammen.
Aus Trägheit wird mehr Trägheit und wer rastet, der rostet. Haben wir alle schon gehört, ist leider auch wahr. Wenn man den ganzen Tag im Büro verbringt und dabei noch viel sitzt und arbeitet ist man ohnehin oftmals nicht die energiegeladenste Person. Der Stoffwechsel ruht sich aus und der Bewegungsapparat erst recht.
Genau deswegen ist es wichtig dann nicht auch noch die Pause im Büro zu verbringen. Wer nicht das Glück hat RaucherIn zu sein und deswegen ab und zu noch die Treppen laufen zu dürfen oder die Szenerie anderweitig zu wechseln, wird sonst schnell dizzy. Yay zu Tageslicht, dass hinter den Vorhängen versteckt ist, damit es nicht den Bildschirm blendet. Yay zu Grün, das einem schon bei 15 Minuten am Tag die Stresshormone klaut. Yay zu augenfreundlichem Wechsel von Monitor zu Real life und Tageslicht und vor allem: Esst nicht am Rechner! Das Essen schmeckt dann wenoger, ihr nehmt es nicht genug wahr und die Zeit vergeht auch ganz anders.
Notifications my ass! Selbst, wenn man genug Anstand hat das Telefon lautlos zu stellen, blinkt es doch bei vielen immer noch bei jeder WhatsApp-Nachricht, jeder Facebookaction oder jedem Instagramlike auf. Das lenkt schnell ab und unterbricht kluge und weniger kluge Gedankengänge immer wieder. Schon allein das wissen, um eine erhaltene und noch nicht angesehene Nachricht macht so einige von uns nervös. Das ständige checken lässt zum einen das Erledigen der Arbeit länger dauern und zum anderen sorgt es manchmal dafür, dass wir nicht erst denken bevor wir antworten. So entstehen schnell mal emotional aufgeriebene Nachrichtenverläufe oder unsinnige endlose Gruppendiskussionen. Multitasking bringt in diesem Fall niemandem was.
Wenn ihr noch Tipps und Erfahrungen habt, dann werft sie mir in die Kommentare!
Wenn man spontan zu einer Feier eingeladen wird oder mitgezerrt wird zu einem Abend, an dem man die Gastgeber kaum kennt, greift man gern auf Wein als Mitbringsel zurück. Wer trotz Standard-Idee trotzdem mehr im Gedächtnis bleiben will, sollte sich mal diese wunderbar belabelten Exemplare ansehen.
Das Erwachsenwerden kann man meistens auch am proportionalen Anstieg des eigenen Weinkonsums zum Lebensjahr ablesen. Deswegen ist das Mitbringen von einer Flasche Wein immer eine solide Möglichkeit dich dankbar für die Einladung zu zeigen, bevor man die liebevoll geschmierten Snacks und die gut gerührte Bowle der Gastgeber wegschnabuliert.
Bevor man jedoch den Step in die Wohnung eben dieser geschafft hat, steht man oft ein bisschen ratlos vor dem Weinregal. Ich z.B. habe einfach 2 Lieblingsweine, bei dem Rest entscheide ich mich meistens fürs am hochwertigsten aussehende Label, was mich natürlich wütend auf mich selbst macht, da ich dank Marketingstudium weiß, dass es oft nur Austrickserei ist. Selbst wenn man manche Traubensorten favorisiert, kann man davon ausgehen zwar den gleichen Wein, aber aus einem anderen Jahr zu kaufen und dann einen komplett anderen Geschmack zu erleben.
Also. Versuchen wir doch mal einen witzigen Zwischenweg. Schaut auch die charmanten Labels dieser Weine an. Egal wie gut oder schlecht sie schmecken, mit ihnen macht ihr jemandem auf jeden Fall eine Freude. Die Weine mit dem i-Tüpfelchen gibt es bei Conleys zu bestellen. Sie kosten ca. 8,95 bis 89,90€ pro Flasche.
Was sind eure liebsten Gastgeschenke?
Seit ca. fünf Jahren ist der „Do it Yourself“-Trend unaufhaltbar. Wir sammeln Pinterestsboards voll mit neuen Projekten, basteln Youtube-Tutorials nach und melden und für Nähkurse an. Warum zieht das werkeln so? Ab wann ist Selbermachen cooler geworden, als Selberkaufen?
Ich glaube meine Eltern waren ganz happy, als ich endlich nicht mehr selbst gemalte Bilder verschenkt habe, sondern mit echten Geschenken ankam. Irgendwann ist der Kühlschrank voll und die Wände im Arbeitszimmer haben keinen Platz mehr für eine Fotocollage. Seit zwei Jahren bin ich jedoch zur Selbermacherei zurückgekehrt. Da es sich so anfühlt, als könnten Muddi & Vaddi sich eigentlich sowieso alles über Amazon Prime innerhalb von 24h nach Hause liefern lassen und ich nichts mehr hasse, als sinnlosen Nanu Nana Shit zu schenken, wird yummy Schmackofatz produziert.
Es gibt immer mehr Produkte und dank des Internets sind sie auch immer und überall verfügbar. Meist dauert es nicht lange und jede Art von Produkt ist international erhältlich. Da wird es schwer noch etwas zu finden, was besonders ist. Etwas, an dem das Herz auch länger hängen kann als nur bis zur nächsten Collection oder der nächsten Apple Keynote. Habt ihr noch langjährige geliebte Kleidungsstücke im Schrank?
Ich sorge mich da besonders um mein Verhältnis zur Kleidung. Ein paar Lieblingsteile habe ich noch, aber vielleicht langweilt mich bereits nach ein paar Mal tragen und durch den stetigen Konsumdruck fühlt man sich sowieso nie trendy genug. Egal wie aufgeklärt ich bin und es hasse, ich kann nur schwer gegen diese Gefühle ankommen. Also hatte ich mich eines Sommers selbst ausgetrickst und einen Nähkurs belegt. Es entstand ein Oberteil und eine Tasche.
Die Damen von der Kinkibox waren super entspannt und haben einer Vollblutanfängerin wie mir alles Step by Step erklärt. Auch, wenn es sonst ja oft genug klappt die schlechten Arbeitsbedingungen der Näherinnen vieler Marken aus dem Kopf und Gewissen wegzuverdrängen, so hatte ich diese während des Workshops die ganze Zeit vor mir. Wenn man so an der Schneiderpuppe sitzt (für alle, die jetzt Lust bekommen haben, die guten Stücke gibt es zB. von Dummydoll) und stundenlang an einer Sache arbeitet und sieht wie aus einzelnen Bestandteilen ein neues eigenes Produkt entsteht, dreht das Serotonin eine Extrarunde.
Glücklich rufe ich meine Omi an, die jegliche Handarbeit drauf hat und schreie hüpfend happy ins Telefon: „Ich habe etwas gemacht und ich kann es sogar anfassen und dir mal zeigen.“
Wenn ich Omi sonst erzähle, was ich den ganzen Tag so mache, ist das nur schwer für sie zu verstehen. Internet, Blogs, Social Media, Konzepte, Affiliatelinks, Likes – all das erscheint mir auch jedes Mal, wenn ich es so ausspreche wie eine eigene kleine Blasenwelt. Die Frage nach dem Sinn und Unsinn wollen wir an dieser Stelle, aber mal lieber nicht diskutieren. Fakt ist, durch einen digitalen Arbeitsplatz, an dem man eher mit Ideen, Gedanken und Organisation handelt, fühlt man sich als würde nie etwas wirklich fertig sein, weil oftmals kein tangibeles Produkt vor einem steht. Anders ist das, wenn ich altes Porzellan verkupfere oder Betonschalen baue.
Jeder kennt doch mindestens einen Menschen, der in den letzten 2 Jahren sowas gesagt hat wie:
Genau aus diesem Grund, gibt es hundert Tausende von Pinterestboards, die sich nur um das Thema DIY drehen. Wir haben Lust wieder etwas anzufassen, wir haben Lust uns mal wieder die Hände dreckig zu machen und etwas entstehen zu lassen. Auch immer mehr Magazine sprießen in den letzten 3 Jahren am Zeitschriftenstand aus dem Boden. Es ist schon fast gruselig. Häkeln, nähen, werkeln – All das, was lange altbacken war, gibt uns jetzt ein wohlig warmes retroromantisches Gefühl. Eine Art Ausgleich für all das Bullshit-Bingo, das wir täglich im Büro spielen, wenn mal wieder ein Tag voller Meetings und Brainstormings rum ist und man sich fragt, was man eigentlich die 8h den ganzen Arbeitstag über gemacht hat.