24052010
Ein paar minimale Eindrücke von der neuen Wohnung gab es ja schon in vorherigen Posts. Nun einmal ein paar Impressionen für Lichtfetischisten.
Ein paar minimale Eindrücke von der neuen Wohnung gab es ja schon in vorherigen Posts. Nun einmal ein paar Impressionen für Lichtfetischisten.
Es war wieder einmal soweit, die neue H&M Fashion Against Aids Collection ist rausgekommen und ein paar von uns Modejunkies durften sich die Sachen zu guter Musik, leckerem Essen und Kühlen Drinks schon vorher ansehen und die Kreditkarte überziehen.
Wie auf den ersten Bildchen zu erkennen, haben sich die Damen ziemlich zerquetscht und einige wussten schon genau was sie wollten, leider war die Collection auf sehr kleinem Raum ausgebreitet und so kam ziemliches Wühltischfeeling auf. Das gesamte Konzept erinnert an die Topshop-Collection von Florence and the Machine. Schnitte, Stoffe und Muster sind alle festivaltauglich und blumenkindhaft. Sie unterscheidet sich sehr zur vorherigen Kollektion.
Die heimlichen Stars des Abends waren diese Sandaletten. Das hippieske Muster hat so einige Damen bezaubert.
Ihr werdet komplett ausgerüstet für die Festivalsaison und seht dabei noch stylisch aus. Zelt, Schlafsack und Waschtasche für Mädels und Jungs inklusive Kondome (Halloooo Against Aiiids!) bietet euch die Kollektion. Allerhand Fäden, Schulterapplikationen und reichlich schwungvolles in Erdtönen und bunten Farben findet ihr bei dem Dealer eures Vertrauens.
Natürlich haben wir noch eine Goodie-Bag abgegriffen, aber was da drin war, seht ihr im nächsten Post. Miauz.
Es war wieder einmal soweit, die neue H&M Fashion Against Aids Collection ist rausgekommen und ein paar von uns Modejunkies durften sich die Sachen zu guter Musik, leckerem Essen und Kühlen Drinks schon vorher ansehen und die Kreditkarte überziehen.
Wie auf den ersten Bildchen zu erkennen, haben sich die Damen ziemlich zerquetscht und einige wussten schon genau was sie wollten, leider war die Collection auf sehr kleinem Raum ausgebreitet und so kam ziemliches Wühltischfeeling auf. Das gesamte Konzept erinnert an die Topshop-Collection von Florence and the Machine. Schnitte, Stoffe und Muster sind alle festivaltauglich und blumenkindhaft. Sie unterscheidet sich sehr zur vorherigen Kollektion.
Die heimlichen Stars des Abends waren diese Sandaletten. Das hippieske Muster hat so einige Damen bezaubert.
Ihr werdet komplett ausgerüstet für die Festivalsaison und seht dabei noch stylisch aus. Zelt, Schlafsack und Waschtasche für Mädels und Jungs inklusive Kondome (Halloooo Against Aiiids!) bietet euch die Kollektion. Allerhand Fäden, Schulterapplikationen und reichlich schwungvolles in Erdtönen und bunten Farben findet ihr bei dem Dealer eures Vertrauens.
Natürlich haben wir noch eine Goodie-Bag abgegriffen, aber was da drin war, seht ihr im nächsten Post. Miauz.
I got mail! Post aus Schweden ist immer gern gesehen, vorallem dann, wenn sie Textilien beinhaltet. Wearable magazine, Baby!
Print ist tot? Nicht, wenn du es trägst. Die Menschlain von T-post haben sich etwas ganz neues überlegt, um den Leuten zu zeigen wie wichtig Ihre News sind. Kurz gesagt:
Lang gesagt: T-post visualisiert seine Nachrichten. Alle 6 Wochen wird sich eine wichtige Nachricht, die die Welt bewegt herausgesucht und an einen Grafiker geschickt. Dieser interpretiert diese News für sich und bringt sie in ein Design, dass dann frisch auf die Shirts gebracht wird. Diese Shirts gibt es aber nicht überall sondern nur für Abonnenten. So gehört sich das im Printwesen.
Aber keine Sorge ihr bekommt das Abo nicht auf der Straße an die Backe gequatscht, sondern müsst euch selbst darum bemühen, in dem ihr den Schweden auf http://www.t-post.se eure Adresse hinterlasst und pro Shirt 19 € zahlt. Dieses knuffige Video erklärt euch das auch gern nochmal:
Die Idee von T-Post ist sowohl künstlerisch, als auch politisch. Zum einen habt ihr regelmäßig limitierte Shirts im Briefkasten und zum anderen bringt ihr mit jedem Shirt eine Message in die Welt hinaus. Da T-post überall in die Welt liefert, wäre Wiedererkennung ein wirklich toller Effekt.
Mein Shirt (issue) behandelt zum Beispiel die Thematik der Musikindustrie und den Fall einer Frau, die eine unmenschliche Summe an Geld für ein paar Raubkopien zahlen sollte und nun für immer verschuldet ist. Je nachdem welche Issue ihr tragt, transportiert ihr nach außen was euch bewegt. Da soll noch einer sagen wir seien unpolitisch!
Außen Print, innen News. Miauz.
Meine Generation ist toll. Wir haben den Anfang und den Zenit des Internets erleben dürfen! Uns brachte es schlaflose Nächte, steigerte den Spieltrieb und so einigen auch die große erste Liebe. Jetzt macht es leider keinen Spaß mehr.
Weltweit unterhalten sich unendlich viele Menschen über allerhand Themen, was man mit dem Internet machen darf, was nicht und was man machen könnte. Die reden so viel, dass sie manchmal gar vergessen wie die echte Welt aussieht und sagen den Leuten, die sollen nicht ins Internet gehen, wenn sie nicht mit den Konsequenzen rechnen können. Das kann aber keiner und das konnte vorher auch niemand.
Aus nerdigster Nerdhand wackelte das Internet in unsere kleinen Geekfinger. Wir begannen uns mit knackenden Krachlauten über das 56K Modem bei AOL (ja, die waren mal beliebt) einzuloggen und waren ein paar Stunden online. Wir zahlten viel Geld, um für ein bisschen Zeit Mails zu schreiben, in Foren zu posten oder gar mit zig Leuten in einem Chatroom zu chatten (vielleicht die wahre Ursache von ADS).
Schritt für Schritt bekamen wir das Zepter in die Hand. Baukastensysteme für eigene Homepages wichen den Blogs und wir kauften uns keine neue Encartaversion mehr, weil da aufeinmal Wikipedia war, nachdem Google uns den Weg zu den immer wachsenden Seiten des Internets zeigte. Napster und WinMx brachten uns die erste illegale Musik und das ein oder andere Filmchen.
Das war ein Spaß! Doch wir sind nicht mehr im Paradies und daran ist nicht nur Apple schuld. Wir meldeten uns in den ersten Communities an und begannen uns nicht nur über MSN und ICQ zu unterhalten. Die Zeiten des heimlichen invisible-Seins sind vorbei. Es wird getrackt, retargeted und für alles eine App gebaut. Wir sind immer sichtbar, erreichbar und alle sind da. Wir können jeden stalken und wenn es nur dient, unseren Liebeskummer aufrecht zu erhalten. Jeden Tag gibt es mehr Seiten und alle Kontinente driften in die Online-Welt. Wir finden alles und jeden. Unsere gesamte Geduld und Konzentration geht kaputt. Wir werden verwöhnt und haben alles immer und überall. Wir fühlen uns allein, wenn nicht mindestens zwei Antworten auf unsere Statusnachrichten folgen.
Diese ganze große Party, die wir mal im Internet veranstaltet haben, wird nun mittels Feuerlöscher gezähmt. Das Internet trägt keine anarchischen Sprüche mehr auf dem Shirt, es trägt ein Hemd und klappt den Kragen hoch.
Mit allem soll Geld gemacht werden. Es klappt ja auch so gut. Besonders die Suchmaschinenoptimierung erfreut sich daran, dass nun auch die letzten bürokratischen Schnarchnasen im Internet mitspielen wollen. Natürlich ist es super, wenn Leute finden was sie suchen. Wenn sie aber nur das von denen finden, die am besten dafür zahlen? Das Internet verliert seine Demokratie, auch wenn genau das Gegenteil immer wieder gefeiert wird.
Menschen ohne Ahnung von Links, Domains und Netzwerken entscheiden wie das Internet aussehen soll. Sie haben Angst vor Kinderpornos und baden in ihrem Glauben Anspruch und Recht zu haben.
Wenn also jeden Tag alles mehr wird und wir den Suchergebnissen bei Google trotz Twittereinbindung nicht mehr glauben wollen, was machen wir? Klar, wir verlassen uns wieder auf unsere Freunde und deren Empfehlungen. Gut, dass wir auf einmal 1200 „Freunde“ haben und nicht so wenige wie damals vor Google. Unsere „Freunde“ sagen uns dann in unseren sozialen Netzen was noch gut ist und was sie entdecken. Wir vertrauen ihnen mehr als Google, denn Google ist ja angeblich nur noch evil. Wir haben dann auch gar keine Lust mehr über unsere Daten nachzudenken und wollen einfach nur noch jeden Tag in unsere sozialen Netze, die gesponnen sind aus der Hoffnung niemals allein zu sein und unendlich kreativ zu bleiben. Facebook wird unser soziales Google.
Wir sind unsere eigene Dailysoap in der nicht endenden Sucht alles zu dokumentieren. „Generation Doku“ werden sie uns nennen und fragen, ob wir alle Exhibitionisten waren.
Internet, ich kann nicht mit und nicht ohne dich. Vielleicht wird es aber doch wirklich besser ohne dich. Vielleicht so in 5 Jahren. Vielleicht aber auch erst in 50. Dann wird meine Generation so um die 75 sein. Wir werden die ersten sein, die ihre Vergangenheit so detailliert aufgezeichnet haben und es wird uns das Herz brechen. Wir werden uns die Videos, die Links und die Fotos der heißesten Partys immer ansehen können. Wir werden nie vergessen können, weil es das Internet nicht tut. Wir können jeder Falte einen Namen geben oder ihren Geburtstag feiern, weil das Einstellungsdatum unseres Profilbild uns das Datum verrät.
Liebes Internet: Wir haben Angst vor dir und gleichzeitig lieben wir dich. Egal was in den nächsten Jahren passiert: „Vergib uns, denn wir wissen nicht, was wir tun.“
Angemeldet! Soeben habe ich mich beim ersten Berliner FashionRun angemeldet. Erinnert hat mich das sehr an den StilettoRun, den die Glamour jedes Jahr veranstaltet. Veranstalter ist diesmal jedoch Shoppingclub brands4friends.
Am 29.05.2010 werden diejenigen Modemädels, die unter den Bewerbern ausgesiebt werden auf eine blitzartige Schatzsuche geschickt. Aufgabe wird es sein, viele der versteckten Design-Items an unterschiedlichen Mode-Hotspots in Berlin zu finden. Während wir sonst immer unseren Wecker nach den Newslettern bei brands4friends stellen, tingelt man beim FashionRun durch die Stadt. Wieso lässt das unser Fashionista-Herz hüpfen? Weil wir die gefundenen Sachen behalten dürfen! Ich finde es spannend, wenn Internetseiten aktiv werden und ihre meist im Sitzen bestellenden Kunden mal hochscheuchen. Sehr die Schatzsuche als eine Art Ausgleich, denn durch Onlineshops wie Brands4friends gehen wir selten raus zum Shoppen und irgendwann muss man seinen Hintern ja mal wieder bewegen!
Einfach los auf die offizielle Bewerbungsseite, Daten eingeben und mitmachen. Ich drück euch die Däumchen und hoffe, dass irgendwer von uns mitmacht. Ich habe meine Bewerbung eben losgeschickt. Haltet mich auf dem Laufenden, falls ihr euch anmeldet. Ihr könnt auch ohne brands4friends-Mitgliedschaft teilnehmen, also keine Scheu. Der Einsendeschluss ist der 16.05.2010.
Immer wieder sonntags locken die Flohmärkte Berlins mit ihren geheimen Schätzen. Damit kitzeln sie mein Schatzsuch-Gen und ich muss einfach immer wieder hin. Hier seht ihr den heutigen Fund.
Erst letztens gelang mir eine tolle Umfunktionierung eines einfachen IKEA-Dings zu einer feinen Schmuckaufbewahrung. Nun habe ich ein neues Kunstwerk ergattert, dass auf Armbänder, Ketten und Ringe aufpasst.
Ich kam in einen kleinen bezaubernden Laden und habe frecher Weise nachgefragt, ob Sie nicht auch ihre Schmuckständer verkaufen. Erst zögerte die Verkäuferin und sagte mir sie habe die Exemplare aus dem Laden von einer Messe bzw. aus Dänemark. „Joaa da bin ich jetzt nicht demnächst“ sagte ich ihr und auf einmal fiel ihr ein, dass sie dieses Exemplar noch hatte. Es war zu groß für ihren Schmuckschrank im Lande und Schwuups! landete es in meinem Einkaufstütchen. Ich habe aber auch einen tollen Shop bei eBay gefunden. Versucht es doch hier mal.
Nie mehr einzelne Ohrringe oder verknotete Ketten! Miauz.
Viele von euch können sich sicherlich noch an den traurigsten Vorfall des letzten Jahres erinnern. Fast hätten meine Zehe dran glauben müssen, doch nun ein neuer Versuch das Trauma zu überwinden.
Ich versuche erneut die tollsten Schuhe der Erde zu verkaufen und das diesmal beim Kleider Kreisel bevor sie in die eBay-Höle müssen. Also schnell ran die Damen oder auch die Herren, sofern beliebige Fetische vorhanden sind oder eure Discokugel gerade kaputt ist.
Ich habe mich extra dafür bei Kleider Kreisel angemeldet und bin gespannt wie es dort alles so abläuft. Die Seite sieht liebevoll gemacht aus und vielleicht werde ich da noch ein paar weitere schöne Dinge los oder finde neue. Toll ist, dass man hier auch tauschen oder verschenken kann. Sehr schöne Idee!
Mir tut es weh diese Cinderella-Schuhe nicht mehr für einen Prinzen auf den Treppen verlieren zu können, aber vielleicht brauch ich das auch gar nicht. Holt sie euch!