Es geht los! Die Lieblingsmenschen um mich herum fangen an zu heiraten und ich darf Brautjungfer sein. Diesen Brauch kannte ich bisher aus amerikanischen Filmen und von etlichen Pinterest-Boards, die mich scheinbar zum Heiraten überreden wollen. Gedacht ist das ganze, um böse Geister von der Braut abzulenken. Ich soll also Ghostbusterin in einem Elfenkleid sein? Sofort!
Was ist die Idee hinter den Brautjungfern?
Das Wort Jungfer als Gegenteil zum Junker spricht steht für eine jungen Frau, wird aber auch immer wieder synonym für Jungfrau bzw. zumindest für eine unverheiratete Frau verwendet. Diese jungen Damen sollen sich dann auch in hübsche Kleider schmeißen und somit böse Geister von der Braut ablenken und sie verwirren. Hinzukommt, dass die Brautjungfern auch einige organisatorische Aufgaben für die Hochzeit übernehmen. Es gibt mehrere Theorien darüber, ob es noch eine „Hauptbrautjungfer“ geben sollte, ob diese dann auch die Trauzeugin sei und diese dann auch optisch leicht zu unterscheiden sein sollte. In Norwegen und einigen Orterin England soll es auch eher gebräuchlich sein Mädchen und Jugendliche anstelle von erwachsenen Frauen für diesen Job auszuwählen, doch zurück zu mir: Ich darf eine der Damen sein, die in einem elfenhaften Kleid um die Braut herumflattert.
//Ihr sucht ein Brautkleid? Dann schaut doch mal bei ARTWEDDINGS vorbei!//
Styles für Brautjungfernkleider
Neben mir gibt es natürlich noch ein paar weitere fantastische Frauen, die die Ehre haben die bösen Geister zu verwirren und so mussten wir uns ersteinmal auf einen Look einigen. Am genialsten wäre es natürlich, wenn alle Damen das gleiche Kleid tragen, also sind wir los zu Peek&Cloppenburg. Einzige Vorgabe, die wir hatten: Es muss blau sein und folgende Möglichkeiten taten sich auf:
Lange und kurze Kleider kombinieren
Es ist natürlich fast unmöglich einen Kleiderstil zu finden, der allen Figuren gerecht wird und so ist es toller Kompromiss, wenn man sich zwei Schnitte an Kleidern aussucht, die jedoch farblich abgestimmt sind. In diesem Fall waren es die Töne dunkelblau und rosa. So wie dieses Modell.
Quelle: peek-cloppenburg.de
Alle Styles im gleichen Farbton erlaubt
Als Redhead mit weißer Haut könnt ihr euch ja eventuell denken wie überzeugt ich von der Rosa-Idee war, wobei ich sagen muss es war schon gruselig wie spaßig es sich angefühlt hat in einem Einheitslook rumzulaufen. Kein wunder, dass Leute in der Armee oder in Sportmannschaften das gleiche tragen. Auch wenn es auf dem Bild etwas dunkel aussieht, diese Kleider sind alle marineblau.
Für sehr unterschiedliche Brautjungfern gibt es also die Möglichkeit sich einfach auf einen Ton zu einigen, so kann jede unbesorgt shoppen und sich wohl fühlen. Mein Modell gab es abermals in lang und kurz. Bei einem solchen „Mischmasch“ kann es helfen, wenn man für jede der Brautjungfern noch ein einheitliches Accessoire besorgt oder sich alle die gleiche Frisur zaubern lassen.
Welches Kleid es dann am Ende wurde und wie ich mich voraussichtlich schmücken werde, erfahrt ihr dann beim nächsten Mal. Durftet ihr schonmal im Elfenkleid auf Geisterjagd gehen?
Quelle: peek-cloppenburg.de
Alle Kleider, die ihr hier seht, stammen von Peek & Cloppenburg Düsseldorf. Danke, dass wir solange durch eure Kleiderabteilung tigern durften!
PS: Der Blog wird richtig schnieke in Chrome und Safari angezeigt. Versucht’s mal!
Hihi. Ich hoffe, dass ich auch irgendwann mal ein Ghostbuster sein darf. Momentan bin ich ja auf der anderen Seite und habe drei Brautjungfern um mich. Ich wollte gar nicht, dass sie exakt gleiche Kleider tragen, sondern welche, die miteinander harmonieren. Sie haben jetzt drei hellrosa Kleider, die gut harmonieren. Freue mich schon sehr darauf, sie in zwei Wochen darin zu sehen. 🙂
In zwei Wochen ist es endlich soweit? Oh wie toll Patricia! Generell finde ich auch Pastellkombis klasse. Ich freue mich schon auf die Bilder, die du vielleicht teilen wirst! Ich drücke alle Daumen.
[…] ich mir lange den Kopf um mein Brautjungfernkleid zerbrach, hatte ich die einfältige Ansicht, dass die Outfitsuche für Männer viel einfacher sei. […]