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Allgemeines - page 37

Ein elviges ♥ für Blogs

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Internet funktioniert durch Vernetzung. Damit ihr nicht immer auf Google hören musst, wurde vor einiger Zeit die Aktion ein ♥ für Blogs der hier das nicht mehr macht, macht’s jetzt der hier. Ich liebe diese Aktion und herze kräftig mit! Verlasst euch nicht auf Google, sondern geht auf die Seiten, die ich euch empfehle.

herz für blogs

Großstadtgeflüster

Ein zartes junges Mädel mit unfassbar tollen Fotografien auf ihrer Seite. Die Realität wird euch zu viel? Hier könnt ihr träumen gehen.

cooloutfit

Zuerst war ich irritiert so wenig von einer Fashionbloggerin selbst auf einem Blog zu sehen, wurde aber bald süchtig Dank all der geekigen und extravaganten Posts und bin froh sie gefunden zu haben.

dragstripgirl
Schnodderschnauzen mit Ideen, die auch mal längere Texte schreiben, die man zu Ende liest!

dragstripgirl

Dann gibt es noch einige tolle und mindestens zwei hätte ich noch genannt, wenn meine Augen nicht sofort zufallen würden um von den inspirierenden Ratschlägen eines zwei Mal gesehenen Amerikaners zu träumen.

Miauz.

H&M Fashion Against Aids 2010

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Es war wieder einmal soweit, die neue H&M Fashion Against Aids Collection ist rausgekommen und ein paar von uns Modejunkies durften sich die Sachen zu guter Musik, leckerem Essen und Kühlen Drinks schon vorher ansehen und die Kreditkarte überziehen.

H&M Fashion Against Aids © www.einfach-machen.blog

© H&M Fashion Against Aids www.einfach-machen.blog

Wie auf den ersten Bildchen zu erkennen, haben sich die Damen ziemlich zerquetscht und einige wussten schon genau was sie wollten, leider war die Collection auf sehr kleinem Raum ausgebreitet und so kam ziemliches Wühltischfeeling auf. Das gesamte Konzept erinnert an die Topshop-Collection von Florence and the Machine. Schnitte, Stoffe und Muster sind alle festivaltauglich und blumenkindhaft. Sie unterscheidet sich sehr zur vorherigen Kollektion.

 H&M Fashion Against Aids © www.einfach-machen.blog

Die heimlichen Stars des Abends waren diese Sandaletten. Das hippieske Muster hat so einige Damen bezaubert.
© www.einfach-machen.blog

Was kann man von H&M Fashion Against Aids erwarten?

Ihr werdet komplett ausgerüstet für die Festivalsaison und seht dabei noch stylisch aus. Zelt, Schlafsack und Waschtasche für Mädels und Jungs inklusive Kondome (Halloooo Against Aiiids!) bietet euch die Kollektion. Allerhand Fäden, Schulterapplikationen und reichlich schwungvolles in Erdtönen und bunten Farben findet ihr bei dem Dealer eures Vertrauens.

H&M Fashion Against Aids © www.einfach-machen.blog

Natürlich haben wir noch eine Goodie-Bag abgegriffen, aber was da drin war, seht ihr im nächsten Post. Miauz.

Das Internet ist erwachsen geworden, das will gar nicht mehr spielen…

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Meine Generation ist toll. Wir haben den Anfang und den Zenit des Internets erleben dürfen! Uns brachte es schlaflose Nächte, steigerte den Spieltrieb und so einigen auch die große erste Liebe. Jetzt macht es leider keinen Spaß mehr.

Weltweit unterhalten sich unendlich viele Menschen über allerhand Themen, was man mit dem Internet machen darf, was nicht und was man machen könnte. Die reden so viel, dass sie manchmal gar vergessen wie die echte Welt aussieht und sagen den Leuten, die sollen nicht ins Internet gehen, wenn sie nicht mit den Konsequenzen rechnen können. Das kann aber keiner und das konnte vorher auch niemand.

liebe2.0

Aus nerdigster Nerdhand wackelte das Internet in unsere kleinen Geekfinger. Wir begannen uns mit knackenden Krachlauten über das 56K Modem bei AOL (ja, die waren mal beliebt) einzuloggen und waren ein paar Stunden online. Wir zahlten viel Geld, um für ein bisschen Zeit Mails zu schreiben, in Foren zu posten oder gar mit zig Leuten in einem Chatroom zu chatten (vielleicht die wahre Ursache von ADS).
Schritt für Schritt bekamen wir das Zepter in die Hand. Baukastensysteme für eigene Homepages wichen den Blogs und wir kauften uns keine neue Encartaversion mehr, weil da aufeinmal Wikipedia war, nachdem Google uns den Weg zu den immer wachsenden Seiten des Internets zeigte. Napster und WinMx brachten uns die erste illegale Musik und das ein oder andere Filmchen.
Das war ein Spaß! Doch wir sind nicht mehr im Paradies und daran ist nicht nur Apple schuld. Wir meldeten uns in den ersten Communities an und begannen uns nicht nur über MSN und ICQ zu unterhalten. Die Zeiten des heimlichen invisible-Seins sind vorbei. Es wird getrackt, retargeted und für alles eine App gebaut. Wir sind immer sichtbar, erreichbar und alle sind da. Wir können jeden stalken und wenn es nur dient, unseren Liebeskummer aufrecht zu erhalten. Jeden Tag gibt es mehr Seiten und alle Kontinente driften in die Online-Welt. Wir finden alles und jeden. Unsere gesamte Geduld und Konzentration geht kaputt. Wir werden verwöhnt und haben alles immer und überall. Wir fühlen uns allein, wenn nicht mindestens zwei Antworten auf unsere Statusnachrichten folgen.

Diese ganze große Party, die wir mal im Internet veranstaltet haben, wird nun mittels Feuerlöscher gezähmt. Das Internet trägt keine anarchischen Sprüche mehr auf dem Shirt, es trägt ein Hemd und klappt den Kragen hoch.

Guckt mal Investoren, so geht das Internet!

Mit allem soll Geld gemacht werden. Es klappt ja auch so gut. Besonders die Suchmaschinenoptimierung erfreut sich daran, dass nun auch die letzten bürokratischen Schnarchnasen im Internet mitspielen wollen. Natürlich ist es super, wenn Leute finden was sie suchen. Wenn sie aber nur das von denen finden, die am besten dafür zahlen? Das Internet verliert seine Demokratie, auch wenn genau das Gegenteil immer wieder gefeiert wird.

Menschen ohne Ahnung von Links, Domains und Netzwerken entscheiden wie das Internet aussehen soll. Sie haben Angst vor Kinderpornos und baden in ihrem Glauben Anspruch und Recht zu haben.

Wenn also jeden Tag alles mehr wird und wir den Suchergebnissen bei Google trotz Twittereinbindung nicht mehr glauben wollen, was machen wir? Klar, wir verlassen uns wieder auf unsere Freunde und deren Empfehlungen. Gut, dass wir auf einmal 1200 „Freunde“ haben und nicht so wenige wie damals vor Google. Unsere „Freunde“ sagen uns dann in unseren sozialen Netzen was noch gut ist und was sie entdecken. Wir vertrauen ihnen mehr als Google, denn Google ist ja angeblich nur noch evil. Wir haben dann auch gar keine Lust mehr über unsere Daten nachzudenken und wollen einfach nur noch jeden Tag in unsere sozialen Netze, die gesponnen sind aus der Hoffnung niemals allein zu sein und unendlich kreativ zu bleiben. Facebook wird unser soziales Google.

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Wir sind unsere eigene Dailysoap in der nicht endenden Sucht alles zu dokumentieren. „Generation Doku“ werden sie uns nennen und fragen, ob wir alle Exhibitionisten waren.

Internet, ich kann nicht mit und nicht ohne dich. Vielleicht wird es aber doch wirklich besser ohne dich. Vielleicht so in 5 Jahren. Vielleicht aber auch erst in 50. Dann wird meine Generation so um die 75 sein. Wir werden die ersten sein, die ihre Vergangenheit so detailliert aufgezeichnet haben und es wird uns das Herz brechen. Wir werden uns die Videos, die Links und die Fotos der heißesten Partys immer ansehen können. Wir werden nie vergessen können, weil es das Internet nicht tut. Wir können jeder Falte einen Namen geben oder ihren Geburtstag feiern, weil das Einstellungsdatum unseres Profilbild uns das Datum verrät.

Liebes Internet: Wir haben Angst vor dir und gleichzeitig lieben wir dich. Egal was in den nächsten Jahren passiert: „Vergib uns, denn wir wissen nicht, was wir tun.“

Wow, ihr habt bis zum Ende gelesen.

Schmuckaufbewahrung die Zweite.

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Erst letztens gelang mir eine tolle Umfunktionierung eines einfachen IKEA-Dings zu einer feinen Schmuckaufbewahrung. Nun habe ich ein neues Kunstwerk ergattert, dass auf Armbänder, Ketten und Ringe aufpasst.

Schmuckaufbewahrung© www.einfach-machen.blog

Schmuckaufbewahrung leicht gemacht

Ich kam in einen kleinen bezaubernden Laden und habe frecher Weise nachgefragt, ob Sie nicht auch ihre Schmuckständer verkaufen. Erst zögerte die Verkäuferin und sagte mir sie habe die Exemplare aus dem Laden von einer Messe bzw. aus Dänemark. „Joaa da bin ich jetzt nicht demnächst“ sagte ich ihr und auf einmal fiel ihr ein, dass sie dieses Exemplar noch hatte. Es war zu groß für ihren Schmuckschrank im Lande und Schwuups! landete es in meinem Einkaufstütchen. Ich habe aber auch einen tollen Shop bei eBay gefunden. Versucht es doch hier mal.

Nie mehr einzelne Ohrringe oder verknotete Ketten! Miauz.

Bye Bye!

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Manchmal muss man „Lebe wohl!“ sagen und besonders dann, wenn der Kleider- oder Schuhschrank platzt. Bei mir hat es weniger mit Platz als mit dem bösen Winter und der schlechten Verarbeitung zu tun. Diese Lieblinge müssen nun gehen:

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Ballerinas
Die Ballerinas haben viel zu lange mit immer wieder neuen Einlegesohlen überlebt, nun ist jedoch leider die Sohle komplett zerbrochen. Ich erinnere mich gern wie sehr ich sie geliebt habe. Alles fing mit dem Start von Ballerinas an, als man diese noch in den Shops und im Internet suchen musste und meine vererbte Liebe zu gepunkteten Sachen aufeinander trafen.

Uggs
Das erste Mal waren diese Teile in, als Paris Hilton sie zu ihre Juicy Couture Anzügen trug. Zugegebener Maßen hatte ich damals auch ein rosafarbenes Paar. Durch die Brittinnen, die diese Schuhe weiterhin trugen, kam ich wieder auf den Geschmack nur dieses Jahr hat der Winter alles, was er auf der Straße fand darin aufgesogen..irrks!

Chucks
Jeder, der einmal welche hatte, weiß sie sind keine treuen Begleiter. Wir haben sie trotzdem lieb!

Was habt ihr zuletzt ausgemistet? Miauz.

COS for Kids – Edelsabberlätze & Avantgardestrampler?

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Okay ich arbeite in Berlin Prenzlauer Berg Grenze zu Mitte, aber ist das ein Grund nur noch Kindermodeläden ‚um mich herum‘ zu haben? Nicht genug, dass Amercian Apparel einen eigenen KIDS Store in der alten Schönhauser aufgemacht hat, nein jetzt entscheidet sich COS auch dafür eine eigene Kinderlinie aufzusetzen.

Copyright COS

Kinderkleidung nun auch von COS

Laut COS richtet sich die Kinderkleidung an Kinder von 2 – 6 Jahren. Das heißt die Klamotten sind sogar zu klein um von anorektisch anmutenden Size Zero Girls gekauft zu werden. Der Sinn bleibt mir also ziemlich verborgen und konzeptionell passt das für mich leider gar nicht, aber wie ich die Schweden kenne, wird es natürlich wieder voll aufgehen. Abzuwarten bleibt in welchen Stores die Strampler und Sabberlätze der childrenswear collection Einzug halten werden.

Bitte nicht in meinem Lieblingsstore! Miauz.

COS Sale – Es hagelt Prozente

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Da für einige unter euch COS manchmal aus Preisgründen nicht in Frage kommt, dachte ich mir euch interessiert ein COS Sale. Schnäppchenjagd macht ja so oder so Spaß. COS haut dann wirklich immer gern dicke Prozente raus. Ich weiß das aus Erfahrung und kann euch nur empfehlen ab morgen die Läden zu stürmen!

Copyright COS


Leistet euch ein tolles hochwertiges Stück. Miauz.

Equal Pay Day – Mit roter Handtasche an die Front

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Im Durchschnitt verdienen Frauen bundesweit erst am 26.März so viel wie ihre männlichen Kollegen im Vorjahr verdient haben. Frauen verdienen also auch heute noch 23% weniger als ähnlich gut qualifizierte Männer. Das Netzwerk Business and Professional Woman hat sich daher etwas Besonderes überlegt: den Equal Pay Day.

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Wann und was ist der „Equal Pay Day“

Am 26. März wird zum „Equal Pay Day“ aufgerufen. Man kann sich ganz einfach beteiligen auf eine zauberhafte Art & Weise, wie ich finde. Einfach an diesem Tag eine rote Handtasche tragen und so auf die roten Zahlen, die die weiblichen Einkünfte im Vergleich schreiben. Ich bin sicher niemand, der bisher aktiv für Emanzipation gekämpft hat, doch ich laufe durch diese Welt mit einer großen Klappe und einem bunten Herzen. Oft bin ich an der Mädchenfalle vorbeigerannt oder durchgestolpert. Die Unterschiede zwischen Mann und Frau sind da, sie sind erklärbar, aber man darf sich nicht auf allen urzeitlichen Begründungen ausruhen.
Ich merke im Job ist es schwer zwischen zickiger Bürobitch und angreifbarem Emotionsklumpen zu wandern, wenn man etwas erreichen möchte, ohne seine Mädchenhaftigkeit zu verlieren. Verstellen sollte sich niemand, aber genauso wenig auch unterbuttern lassen. Es ist ein ständiges Ausprobieren, Lernen und an Grenzen geraten, aber liebe Mädels, nur weil es uns etwas schwerer gemacht wird, heißt es nicht, dass wir es nicht auch schaffen. Dafür ist der Equal Pay Day da.

equal pay day © www.einfach-machen.blog

Klar kommen Männer unter sich einfacher ins Gespräch und die Sache mit dem „Schwanzvergleich“ ist gar nicht so weit hergeholt. Ich finde auch nicht, dass man das vorwerfen sollte oder kann. Sie haben die Chefetagen eben lange für sich gepachtet und sich dabei wohl gefühlt, wer lässt da einfach das andere Geschlecht herein? Bewegt eure Hintern, zeigt was ihr könnt und seid stark! Gerade hier in der Blogosphäre findet man viele starke und innovative Frauen. Ist euch schon einmal Ungerechtigkeit widerfahren aufgrund eures Geschlechts? Ich freue mich über jede Stimme, egal ob männlich oder weiblich.

Zeigt also auf mädchenhafte Weise wofür ihr steht und schwingt euch am Freitag die rote Handtasche um. Meine liegt schon bereit. Miauz

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