Wärmetipp 1 : Thermostrumpfhose
Wie versprochen gebe ich euch ein paar Tipps aus meinem Nähkästchen, die euch zeigen sollen, wie man den Winter auch stylisch überlebt. Bei Minus 15 Grad will man ja eigentlich nur eingemummelt sein. Wärmetipp Nummer eins: Warmes Beinkleid.
Thermostrumpfhosen als Wärmeschutz
Wichtig im Winter ist stets schichten, schichten, schichten. Hierbei ist jedoch Obacht geboten, denn ihr wollt euch ja auch keine Sauna-to-go basteln, die euch schwitzen und erkälten lässt. Wichtig ist also, dass eure Kleidung wasserdampfdurchlässig ist. Wichtig sind auch die Luftschichten zwischen der Kleidung und ihre Bewegung darin. Deswegen wird auch oft zu körperferner Kleidung geraten, die dann gerne als „Sack“ endet.
Viele Frauen behelfen sich mit einer Strumpfhose im Winter unter Hosen etc., doch das ist nicht immer richtig, denn wenn es eine Feinstrumpfhose ist, liegt sie sehr nah an und ihr bekommt eher Schweißfüße. Man braucht Stoffe, die kein Wasser reinlassen, aber trotzdem Wasserdampf den Weg nach draußen ermöglicht. Besser sind da Thermostrumphosen oder großmaschige Strickstrumpfhosen (5-15 €). Über diese trage ich dann noch eine Thermoleggins (50-200 €) oder normale Leggings, die nicht knalleng ist und dann noch kniehohe Strickstrümpfe je nach Schuhwerk, aber dazu mehr im nächsten Tipp. Für Männer sind Thermoleggins unter der Hose auch geeignet, denn sie scheinen nicht ganz so girly wie eine Strumpfhose.
Kauft die Strumpfhose unbedingt eine Nummer zu groß! Wie ihr seht, habe ich mir eine L gekauft und auch wenn man erstmal denkt „Oh Gott, eine L oder XL“ lohnt es sich hier zu einer höheren Größe zu greifen. Eine Thermostrumpfhose ist also die perfekte Grundlage, um auch im Winter Röcke und Kleidchen zu tragen.
Weitere Tipps werden folgen. Wie schützt ihr eure Beinchen?