Nicht jeder mag es mit Plastik- oder Metallutensilien zu kochen und so findet man in einigen Küchen immer noch die guten alten Holz-Kochlöffel. Wie man diese ein bisschen Aufhübschen kann oder zu einem liebevollen Einweihungsgeschenk verwandelt, seht ihr im folgenden Kochlöffel DIY.
Brandmalen oder Holzbrennerei
Nach den tollen Dip Dye Tutorials, die das Internet umzingelten und Farbe in die Küche und an den Kochlöffel gebracht haben, wagte ich mich nun an eine andere Technik: Holzbrennerei oder auch Brandmalen genannt. Dazu brennt man mit einem Brennkolben Punkte, Striche und Muster in die hölzernen Küchengeräte.
Benutzte Utensilien für das Kochlöffel-DIY:
- Bleistift (zum Vorzeichnen)
- Kochlöffel Set Bambus
- Brennkolben
1.) Wer sich unsicher fühlt oder sehr filigrane Motive brennen will, sollte mit einer Bleistift-Vorzeichnung beginnen.
2.) Anschließend stellt man den Brennkolben mit dem passenden Aufsatz an und wartet bis dieser heiß ist. (Achtung, man kann sich wirklich schnell mal verbrennen!)
3.) Fangt an langsam in das Holz zu brennen. Am besten nehmt ihr euch vorher ein Probestückchen Holz und versucht ein Gefühl dafür zu bekommen wie doll ihr aufdrücken oder festhalten müsst
Je nachdem welche Formen und Rundungen eure Kochlöffel haben, könnt ihr noch mit kleinen Details an den Enden arbeiten, Muster oben und unten wiederholen oder minimalistisch bleiben. Als Pünktchenopfer habe ich natürlich mein Lieblingselement versucht so oft wie möglich einzusetzen.
Für alle Faultierchen unter uns, habe ich aber auch schon ein paar fertige Produkte herausgesucht
Hey zauberhafte Elv!
Das ist ja wunderschön und mal ’nen Grund, seine Plastikutensilien endlich und endgültig zu verbannen!
Da bekommt man doch gleich wieder Lust aufs Kochen!
Ich habe diesen wunderbaren Lötkolben für eine Ledertasche benutzt und viele kleine Punkte eingebrannt…riecht nur etwas unangenehmer, als unbehandeltes Holz 😉
Liebe Grüße und Frohe Weihnachten!
super idee, gefällt mir auch besser, als das holz anzumalen!
einen hübschen blog hast du hier übrigens! 🙂
viele grüße, doro