Meine Haare sind so wundervoll glatt, wie es sich Naturkrause-Mädchen nur in ihren Träumen vorstellen können. Das ist meisten auch wundervoll, doch wenn man dann doch endlich mal eine Welle oder Locke reinzaubern will, weil man natürlich immer will, was man nicht haben kann, ist das ein schmerzendes Luxusproblem.
Da ich mittlerweile auch mit dem Glätteisen keine Locken mehr zaubern kann, die länger als eine Stunde halten, dachte ich mir, man könnte mal wieder „back to the roots“ und habe mich durch den Traditionskatalog schlechthin gewühlt, in dem schon Mutti früher ihre Wickler bestellt hat: OTTO. Ich musste feststellen, dass es mittlerweile viele neue Wicklersysteme gibt, die teilweise so aussehen, als könnte man mit ihnen durch die Galaxy fliegen. Hier eine Auswahl, der crazigsten Utensilien:
Neue Lockenwicklertools
Das erste sind Thermowickler. Die sind in meiner Pferdehaar-Familie ziemlich beliebt. Man kocht sie in heißem Wasser, rollt sie dann ein, klickt sie fest und lässt sie auf dem Kopf auskühlen. Durch diesen Temperatureffekt konnte ich bisher auch ganz gute Ergebnisse erzielen, die Zeit, die man benötigt, um alle Haare zu erwischen, hält sich auch in Grenzen.
Auf dem zweiten Bild sieht man Haarspulen. Ich finde, sie sehen sehr sehr interessant aus und würde gern wissen, wie die entstandenen Locken aussehen, konnte aber leider weder auf youtube oder im Netz etwas finden. Erfahrungen anyone?
Auf dem letzten Bild seht ihr Curlformer, die ich auch schon einmal hier vorgestellt habe. sie machen Engelslöckchen und sehen auch wirklich irre aus, während das einrollen eine, wenn auch langwierige, spaßige Geschichte ist. Nur irgendwie scheinen meine Haare auch hier wieder schnell ausgehangen zu sein.
So sagt mir doch: Wie verzwirbelt ihr euer Haar? Und viel wichtiger noch: Wie schafft ihr es, dass sie in Form bleiben?
Für Locken stell ich mich einfach kurz in den Regen… keine Ahnung, was daran so schwer sein soll 😀
Voll Jut, Marco!