In diesem Jahr bekomme ich so viele Nachgedacht-Überraschungs-von-den-Socken-hau-Geschenke wie nie zuvor. Eines davon ist dieses Buch, das in einer wundervollen Symphonie aus Zeitungsartikel und Post-its verpackt wurde: Granny chic.
Ich habe zwar meine Häkelnadel in Berlin vergessen, aber nachdem ich einen bewollten Teapot während des Roadtrips durch Irland auf dem Tisch hatte, muss ich unbedingt endlich wieder anfangen. Die Anleitung für solche und ähnliche Oma-/Großmutter-/Großmama-/Grannysachen findet ihr in dem Büchlein, genauso wie hirnwindungsanregende Texte, die zum Kreativsein animieren.
Warum mir Menschen ein Buch mit dem Titel „Granny chic“ schenken? Nunja, vielleicht weil ich bei jedem dritten Mal, bei dem ich gefragt werde, woher mein aktuelles Outfit sei, sagen muss: Aus dem Kleiderschrank meiner Oma und es ist schon mind. 20 Jahre alt oder älter. Vielleicht aber auch, weil ich in allen ramschigen An- und Verkaufläden mind. eine Sache in der hintersten Ecke finde, die mich quieken lässt.
Vielleicht aber auch nur, weil ich schon als Oma geboren wurde und weder gern über rote Ampeln gehe, noch einen ganzen Samstag verschlafe.
Das Buch gibt es auch in Deutschland bzw. auf deutsch zu bestellen: Granny Chic: Sahnestücke aus Omas bunter Vintage-Stube, neu entdeckt und selbst gemacht