Verbommelt
Bevor mein Körper in den nächsten Jahren gänzlich zerfällt, wollte ich euch noch ein paar Outfitposts gönnen. Diesmal geht es um erneutes Schichten von Strick auf Strick, um sich auf die Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts vorzubereiten.
Kein Bock auf Peeling
In diesem Jahr habe ich mal auf eine etwas teurere Strickjacke von Cecil gesetzt. Die günstigen haben mir zu oft das Herz gebrochen, denn immer wenn ich mich so sehr an sie gwöhnt habe, fingen sie an zu peelen, d.h. sie haben sich kleine Wollkäule und Knötchen durchs Abrubbeln gebaut.
Woran man erkennt, dass man älter wird? Man liest sich die Materialmischung, die sonst an den kleinen weißen Zettelchen innerhalb der Kleidung abzulesen ist bevor man etwas bestellt.
Für alle Handysüchtigen auch wichtig: Der Cardigan hat Taschen, in die man auch wirklich etwas reinpacken kann. Wichtig für das textile Schichtverfahren ist, das es natürlich toll aussehen kann, wenn man unterschiedliche Stoffe und Farben mixt, doch auch hier wieder Vorsicht geboten sein muss.
Probiert ganz viel aus und seht euch an, was harmoniert. Noch mehr Zwiebellook gibt es hier.
Cardigan: Cecil | Pullover: ASOS | Rock: Pimkie
Kleiner Funfact: Das Wort „Peeling“ würde man im englischen niemals für diese Form der Hautreinigung benutzen, denn es würde so viel bedeuten wie sich seine Haut abzuschälen. Stattdessen nennt sich das ganze „exfoliation“.